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Raphael Vanyar

Ilaria Fénor

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Gründung:
16.10.2010

Wir befinden uns im Jahre 1465 und leben in Italien.

Rating: ab 14 J.+

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Fleißige RPGler gesucht! Auch Neulinge erlaubt!

Sommer. Es ist sehr warm in der Toskana. Hohe Temperaturen von über 30°C heizen die Landschaft auf.

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Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 766 mal aufgerufen
 PLOT
Seiten 1 | 2
Raphael Vanyar Offline

Clanführer


Beiträge: 112

02.11.2010 14:50
Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten



Vieles war in Vergessenheit geraten. Nicht nur ordentliche Politiker, sondern auch Menschen, die sich für andere einsetzen. Die, die erst morden müssen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Wir sind nicht mehr viele. Nur ein kleiner Teil eines großen Puzzles. Gerechtigkeit und Freiheit, nur noch Wörter ohne Bedeutung.
All das wollen wir wieder in Vordergrund rücken.

Wir befinden uns im Jahre 1465 in Italien.
Der 14 August 1465 - ein Tag, wo die Sonne über das ganze Land erstrahlt und weit und breit keine Wolke zu entdecken ist. Das Einzigste was momentan für uns am notwendigsten ist, ist Wasser.
Die Toskana ist voller Leben, durch all die Menschen die umher irren. Bauern und Reisende füllen die Straßen auf. Aber einige unter ihnen, sind nicht so, wie sie erscheinen. Nicht wie gewöhnliche menschen. Sondern wie Assassinen.



Sapya Sangre Offline




Beiträge: 76

02.11.2010 19:36
#2 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Am Vorabend, 13 August 1465,

Ein lauter Schrei hallte durch Florenz.
Wie ein aufgebrachtes Kaninchen, hetzte ihr Schatten durch die Gassen der Stadt. Atmen viel ihr langsam schwer und ihre Ausdauer lies nach.
Voller Erschöpfung ließ sie sich in einer Gasse nieder sinken. Ihr Schweiß rannte ihr über die Stirn und sie schluckte.
Ihr Atem war schwer und stockend; darauf folgend keuchte sie und schnappte weiter nach Luft. Langsam spähte sie aus den dunklen Gassen hervor.
Sapya scheint ihre Verfolger abgehängt zu haben. Sie belächelte leicht ihre erfolgreiche Flucht und trat ans Licht.
Ihre schritte waren lautlos. Sie folgte der Handelsstraße hinaus aus der Stadt. Say's eigentliches Ziel war Rom.
Sie war froh das sie den weiten Weg von Venedig bis hierher überhaupt heil überstanden hatte. Bevor sie aber weiter ziehen würde heißt es: Überleben.

Sacht fuhr sie sich durch die Haare und schluckte noch einmal den Klos in ihren Hals runter.
Doch im nächsten Augenblick hörte sie das Scheppern von Rüstungen und das poltern harter Schritte hinter sich.
"Haltet den Eindringling auf" ertönte eine tiefe Stimme, worauf sie erneut ihre Füße in die Hand nahm.
Ich hasse Templer... und sie scheinen mich auch nicht sonderlich ab haben zu können. dachte sie und runzelte die Stirn.
Sapya entkam erneut, noch bevor die Templer sie überhaupt richtig eingeholt hatten. Ausgelaugt taumelte sie durch die weiten der Toskana.
Rechts ab von ihr entdeckte sie Lichter. Es schien ein Dorf ablegend von der Stadt zu liegen. Spontan entschied sie in diese Richtung um zu schlagen. Ein kurzer Pfiff kam von ihr und aus der Ferne hörte man lautes wiehern und getrampelt.
Eine Stute galoppierte durch das hohe Gras ihr entgegen und hielt bei ihr an. Say setzte auf und nährte sich nun dem Dorf.

Sie machte einen größeren Bogen um den Ort und musterte ihn erstmal von außen. Dabei stoß sie (gaaaaaaaanz zufällig xD) auf ein Haus, was allein in den Weiten stand. Sapya schlug in die Richtung um, stieg ab und betrachtete die Villa von weiten. Ein bisschen kam sie noch mehr, doch bekam sie ein mulmiges Gefühl. Bei Hausfriedensbruch hätten die Dreckssäcke 'nen weiteren Grund mich ein zu lochen. dachte Say sich und lies sich an einem Baum nieder, der etwas ab von dem Gebäude stand.


Morgendämmerung, 14 August 1465,

Sie schlief tief und fest, immer noch am Baum lehnend. ~

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Kasumi Kobayashi Offline




Beiträge: 38

02.11.2010 20:01
#3 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Vor Sonnenaufgang, 14 August 1465

Wie so oft lag Kasumi wach auf ihrem Schlafplatz. Das Laken hatte sie zurückgeschlagen, selbst nachts war es noch sehr warm. Sie rieb sich einmal über die Augen und stand dann leise gähnend auf. Vorsichtig sah sie zu ihren Eltern, beide schliefen noch. Schnell und so leise wie möglich sog sich Kasumi um und verlies das kleine Haus. Ihre Eltern fragten schon gar nicht mehr, wo ihre Tochter so früh morgens schon hin wollte. Die Antwort war eh immer die gleiche. "Einfach nach draußen". Kasumi hielt schon lange nichts mehr bei ihren Eltern. Und das seit ihr Bruder gegangen war. Oder besser gesagt, geflohen. Wegen den Templern. Die genauen Gründe kannte das junge Mädchen nicht, aber es war ihr auch egal.
Etwas unentschlossen blickte sie die einsamen Gassen entlang. Noch war niemand unterwegs und es herrschte eine angenehme Stille. Kasumi lenkte ihre Schritte langsam durch ein paar enge Nebengassen und quer über einen Marktplatz. Da sie schon immer in diesem kleinen Dorf mitten in der Toskana lebte, Anghiari, kannte sie hier jeden versteckten Weg. Nach wenigen Minuten erreichte das junge Mädchen auch schon den Rand des Dorfes. Vor ihr erstreckte sich die weite Toskana, und langsam erhellte die Sonne den Horizont.
Ein leises fiepen war zu hören, und eine kleine Albino-Ratte schob sich aus Kasumi's Kleidung hervor.
"Guten Morgen Shiro. Da hast du also geschlafen." flüsterte Kasumi und blickte Shiro liebevoll an. Dann sah sie noch einmal kurz zum Dorf zurück und ging ohne weiteres überlegen mitten in die Toskana hinein. Allerdings hatte sie auch ein Ziel. Vor etwa einem Jahr hatte sie in der ferne ein kleines Haus, umgeben von Mauern entdeckt, als sie durch die Landschaft geirrt war. Seitdem war sie immer wieder zu diesem kleinen Haus gekommen und kannte inzwischen den Weg.
Es war etwa Morgendämmerung, als Kasumi in der Ferne die Mauern sehen konnte. Allerdings wurde dieses mal ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen. Oder besser gesagt, auch jemand anderes. An einem Baum nicht weit entfernt lehnte eine junge Frau, Kasumi schätzte sie um die 20. Langsam ging das junge Mädchen auf die Frau zu.
// Scheint als hätte sie die Nacht hier draußen verbracht// dachte sie sich.
"Entschuldigung das ich Sie wecke, aber an diesem Ort hier habe ich bisher noch nie einen anderen Menschen gesehen. Seit wann sind Sie schon hier ?" sprach sie die fremde Frau an und wartete leicht gespannt auf die Reaktion.

Morgendämmerung, 14 August 1465

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Raphael Vanyar Offline

Clanführer


Beiträge: 112

02.11.2010 20:22
#4 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Die Sonne brach langsam die Dunkelheit der Nacht. Und Raphael wurde wach. Er lag auf seinem Bett, und starrte die leere Decke an. Er atmete tief aus und setzte sich aufrecht. Dann er zog seine langen Stiefel und sein Hemd an. Ein Pfeifen ertönte aus seinen Lippen, und außerhalb der Villa war Nemesis zu hören. Der Falke kreiste um das Gebäude umher und ließ sich vom Winde gleiten. Raphael band sich einen kleinen Geldbeutel um seinen Gürtel und machte sich auf den Weg zu den Ställen. Dort stand Rhaban. Der Hengst warf seinen Schweif aufgeregt umher. "Na mein Großer", sprach Raphael zu seinem Pferd und reichte ihm einen Apfel rüber. Er klopfte dem Hengst, sachte auf den Hals und bewegte sich auf den Sattel und die Trense zu. Wieder Pfiff Raphael, jedoch leiser als vorher und melodischer. Rhaban drehte sich um und ließ die Prozedur über sich ergehen. Rapheal griff nach dem Sattel und warf ihn vorsichtig über des Hengstes Rücken. Er schnallte es gut fest und prüfte es indem er sich an den Gurt hang. Rhabans Körper senkte sich etwas ab und der Hengst schnaupte laut. "Ist schon gut", beruhigte der Assassine sein Ross. Schnell schnappte Raphael sich die Trense und legte es dem Pferd um. Schnell machte er alles fest und schwang sich schließlich auf den Hengst. "Hey, hey", rief er und sein Pferd verfiel in den Trab. Raphael lenkte sein Pferd zum Tor und verließ die Villa. als er jedoch fremde Stimmen vernahm, beschleundigte er wieder und folgte diesen Geräuschen. Als abbremste sah er zwei Frauen an einem Baum. Er musterte sie und stieg vom Pferd. "Kann ich euch irgendwie helfen?", frug er freundlich.



Sapya Sangre Offline




Beiträge: 76

02.11.2010 20:42
#5 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Sanft blinzelte sie. Die Morgensonne strahlte ihr gnadenlos ins Gesicht, doch erstreckte sich vor ihr eine Silhouette. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und richtete sich leicht auf. "Ich bin nicht von hier..." sagte sie sehr knapp gehalten und blickte sich um nach ihrer Stute. Say grummelte leicht endnervt als sie diese nirgends erblickte.
Sapya drehte sich zu Seite als sie eine weitere Stimme vernahm. Sie hat gar nicht bemerkt, vor lauter Müdigkeit, dass ein Reiter zu ihnen traf.
Sie winkte leicht ab und gähnte. "Passt schon, wir kommen gut zurecht." sprach sie mit einen leichten scharfen Unterton. Say hielt sich ihren Kopf. Ihr ganzer Körper fühlte sich so schwer an und immer noch ausgelaugt. "Was für Kletten..." f**k Templer. dachte sie ihren Satz zu Ende und streckte sich, wobei ihr Nacken ganz schön knackte.
Say erhob sich nun und blickte in die Ferne. Sie begann leicht zu grinsen und nickte beiden kurz zu. "Schöner Anblick...war nett eure Bekanntschaft zu machen." sagte sie und Pfiff nach Aqua.

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Kasumi Kobayashi Offline




Beiträge: 38

02.11.2010 21:05
#6 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Es dauerte eine Weile, bis eine Antwort von der fremden Frau kam. Und diese war sehr knapp und wenig auskunftsreich gehalten. Bevor Kasumi aber genauer nachfragen konnte, zog das leise geklapper von Hufe ihre Aufmerksamkeit auf sich. Aus Richtung des kleinen Hauses kam ein Mann auf einem Braunen zum Baum. Etwas verdutzt blickte das junge Mädchen den Mann an, als er fragte ob er helfen könne. Kasumi hätte eher damit gerechnet vertrieben zu werden oder ähnliches.
Dann wanderte Kasumi's Blick wieder zu der fremden Frau, die anscheinend noch immer nicht richtig wach war. So wirklich verstand das junge Mädchen den Sinn ihrer Worte nicht und schüttelte so nur leicht den Kopf. "Ehm gleichfalls" erwiederte Kasumi nur verwirrt als die Frau sich anscheinend verabschiedete und pfiff. // Nach wem oder was pfeift sie denn jetzt ? // fragte sich das junge Mädchen und wandte sie wieder dem Mann zu. "Danke, aber das ist wahrscheinlich nicht nötig. Ich komme aus Anghiari und wollte nur ein bisschen nach draußen, bei meinen Eltern hält mich eh nichts mehr." erwiederte sie und lächelte leicht.
"Falls Fragen erlaubt sind ... Warum seit Ihr hier draußen ? Ihr scheint kein Templer zu sein, aber auch nicht wie ein normaler Händler" fügte sie hinzu und Kasumi's Blick wurde leicht neugierig. Der Mann war zwar leicht mit einem Templer zu verwechseln, aber kein Templer würde um diese Uhrzeit alleine durch die Toskana reiten.

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Raphael Vanyar Offline

Clanführer


Beiträge: 112

03.11.2010 17:12
#7 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Raphael schaute sich die blonde Frau an. Sie schien noch nicht richtig mitbekommen zu haben, das auch noch er erschienen ist. "In Ordnung", antwortete er ihr und wendete sich zur der etwas jüngeren Frau. "Eltern habe ich schon lange nicht mehr. Die werden sich sicherlich ärgern". Rhaban schabte mit den hufen übers gras und Raphael strich ihm übers Fell. "Ich bin kein Templer, da hast du Recht, Mädchen. Ich bin keiner von den Bastarden. Ich bin nunmal ganz anders, als ich in Erscheinung trette", erklärte er dem Mädchen.
Mittlerweile kam auch des Mannes Falke an dem Baum an und setzte zur Landung. Raphael schaute zum Baum hoch und wieder zur seiner Gesprächspartnerin. "Ich wollte mich gerade auf den Weg zum Dorf machen, möchtest du mir vielleicht einwenig Gesellschaft leisten?", frug Raphael freundlich und zeigte mit seinem Daumen Richtung Anghiari.
Hoffentlich ist sie keine Templer's Tochter, das würde mir den Tag verderben, dachte er sich und zug langsam aber Stark an den Zügeln seines Pferdes.



Sapya Sangre Offline




Beiträge: 76

03.11.2010 17:32
#8 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Völlig für sich, schaute sie sich um.
Nirgends war ihre Stute in sicht uns so langsam begann sie sich zu ärgern. Erneut pfiff sie; keine Spur von der weißen.
"Tja, meine Abreise ist fürs erste abgeblasen..." sagte sie zu sich selbst und sah sich weiter in der Ferne nach Aqua um. Sie lauschte den beiden anderen die ihr noch fremd waren und drehte sich dann ruckartig um, als der Mann das Dorf erwähnte. "Wimmelt es dort so schlimm von Templern wie in Florenz? Wie es scheint hat sich meine Ausrüstung und meine Lebensmittel gerade verdünnisiert..." sprach sie in einem angenehmeren Tonfall. Miststück... dachte sie als sie ihre Besitztümer erwähnte, die die Schimmelstute mit sich trug.
Sie begann zu lächeln und musterte nun genauer den Hengst, auf dem der Fremde saß. So langsam wurde sie wach und erkannte nun alles klar und deutlich um sich herum...

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Kasumi Kobayashi Offline




Beiträge: 38

03.11.2010 22:19
#9 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Aufmerksam hörte Kasumi dem Mann zu, auch er mochte keine Templer. Das lies ihn sofort sympathischer werden. Als ein großer Vogel auf dem Baum landete, glitt der Blick des jungen Mädchens zu dem Falken. Es war ein prächtiges Tier. Schnell wandte Kasumi sich wieder dem Mann zu. Überrascht lächelte sie leicht auf seine Frage hin. "Gerne. Aber ich hab noch die auf einem Pferd gesessen." antwortete sie und lächelte.
Kurz blieb Kasumi's Blick an der fremden Frau hängen, die scheinbar selbstgespräche führte. "Ehm verzeihung falls ich sie unterbreche. In Anghiari gibt es wirklich recht viele Templer, aber es gibt sehr viele Nebengassen und Verstecke um ihnen ohne große Anstrengungen zu entkommen." meinte sie und sah dann wieder zu dem Mann hoch. Leicht grinste sie. "Ich lebe schon immer dort. Seit einigen Jahren versuche ich mich in Spionage, und die Templer lassen sich gut belauschen. Außerdem verlaufen sie sich bei jeder zweiten Abbiegung." erzählte sie kurz und blickte wieder eine kurze Zeit zu dem Falken. Shiro kroch nun wieder auf Kasumi's Schulter, mit freiem Ausblick war es auch für ihn schöner. Als die kleine Albino-Ratte den Falken erblickte, fiepte er kurz und verkroch sich lieber wieder in der Kleidung. Kasumi lachte leise. Shiro war einfach niedlich, egal was er gerade tat oder anstellte. Dann ging das junge Mädchen zu Rhaban und strich ihm mit den Fingern leicht über den Hals. "Pferde sieht man in Anghiari so gut wie nie." murmelte sie fasziniert.

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Stephano Lucarelli Offline




Beiträge: 16

05.11.2010 21:54
#10 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Es war noch früh am Morgen, doch Stephano war bereits auf den Beinen. Er saß auf dem Dach des kleinen Hauses, in dem Seine Eltern lebten.
Es war noch Früh, daher war noch nicht so viel los. Er sah, wie die ersten Läden öffneten und sich die Straßen langsam füllten.
"dann mal los" murmelte er und stand auf. langsam ging er zu einem kleinen unterstand auf dem Dach, wo Dante bei schlechtem Wetter oder wenn er schlafen wollte verweilte.
"Aufwachen Dante" sagte er zu seinem treuen Vogel und strich ihm durchs Gefieder. Dante Keifte ihn wütend an, was Stephano ein grinsen entlockte. "elender Langschläfer" sagte er lachend zu seinem Begleiter und stand auf. Dante würde ihn finden, wenn er wach war.
Stephano ging zum Rand des Daches und Sprang auf eine Kiste am Boden. von dieser Sprang er dann auf den Richtigen Boden. er mochte es sich alternativ zu bewegen.
Er kramte sein Geld aus der Tasche und ging die Straße entlang zu einem Händler. er wollte Einkaufen gehen.
Der Händler war ein alter Bekannter der Familie und begrüßte Stephano freundlich. Er erwiderte die Begrüßung und trug seine Kurze Einkaufsliste vor, die vorwiegend aus Obst und Gemüse bestand. nachdem er die verlangten Produkte erhalten hatte ging er weiter.

Satija Del Arcana Offline




Beiträge: 32

05.11.2010 22:27
#11 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Die Hause von Anghiari warfen wegen dem Sonnenstand lange Schatten auf die Straße. Satija stand zusammen mit Alice, ihre Pferd, am Stadtrand und betrachtete die Häuseransammlung. Wortlos lenkte sie die Stute zu einem Freien Platz, nahe dem Stadteingang, stieg ab und klopfte ihrem Reittier dankend auf den Hals. "Du bleibst hier, bis ich wiederkommen, ja?" Wie zum Verständnis, schnaubte die Alice einmal, Satija nickte und betrat die Stadt. Sie hatte die Kapuze ihres Umhangs über den Kopf gezogen und sah sich erst einmal ausgiebig um. Dann lief sie, ohne ein besonderes Ziel zu haben, einfach in Richtung Stadtmitte. Am Rande fing sie einige Gesprächsfetzen von Vorbeigehenden auf oder sah ab und zu ein gesicht, aber das interessierte sie wenig.
Schließlich bog sie in eine weniger belebte Nebengasse ein. Ein Fehler. An eine Hauswand ein Stück vor ihr gelehnt, standen zwei Soldaten und unterhielten sich. Leise schlich sich Panik in Satijas Hirn. Doch warum sollten sie ihr etwas tun? Sie hatte doch nichts getan. Jetzt einfach Ruhe bewahren. In ganz normalem Tempo setzte sie ihren Weg fort, an den Soldaten vorbei. Sie hörte am Rande, wie der eine dem anderen etwas zuflüsterte.
"He Kleine." Irgendwie hatte sie es geahnt. Ohne weiter auf die beiden zu achten lief sie mit konstanten Tempo weiter. "Hey, warte doch mal." Einer der Soldaten setzte ihr mit einigen schritten nach, packte sie am Arm und zog ihr die Kapuze vom Kopf. "Hast du schon einen Ort wo du bleiben kannst? Soldaten verdienen gar nicht mal so schlecht." Warum schien sie Ärger nur wie magisch anzuziehen? "Du gefällst mir. warum kommst du nicht mit uns mit und trinkst..." Weiter kam er nicht, Satija hatte mit ihrem noch freien Arm einen Dolch gezogen und ihn dem Soldaten ihn den Arm gerammt, mit dem er sie fersthielt. Er lies sie los und griff nach dem Dolch, um ihn heraus zu ziehen. Der Zweite kam nun hinzu, um zu sehen was passiert war, er rief noch irgendetwas, doch das konnte Satija bereits nicht mehr verstehen. Sie hatte bereits panisch die Flucht die Gasse entlang ergriff, noch bevor einer der Beiden ihr hinterher rennen konnte.
Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Rippen. Oh, wie sie sich hasste! Sie musste wirklich lernen, sich besser zu beherrschen. Die kleine Nebenstraße müdete schließlich in einer belebteren Straße. Zwar wusste sie nicht, ob die Soldatensie verfolgten, doch sie hatte ein gutes Gespur und das sagte ihr gerade, dass sie laufen musste, laufen, egal wohin, aber sie musste etwas Vorsprung gewinnen. Flink bahnte sie sich einen Weg zwischen den Menschen hindurch. Das fiel ihr nicht sehr schwer, sie war darin ziemlich geschickt, viellecht auch, weil sie nicht allzu groß war. Sie huschte an einigen Krugträgerinnen vorbei und auch einen einen jungen Mann, der einen Korb trug. Dann verschwand sie wieder in einen kleineren Gasse und lehnte sich dort gegen die wand, um etwas durchzuatmen.

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Stephano Lucarelli Offline




Beiträge: 16

05.11.2010 22:55
#12 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Was zum? Fragte sich Stephano als er die Kleine Frau an sich vorbeihuschen sah. da hast es wohl wer eilig... er schüttelte lächelnd den Kopf und sah dann die Soldaten. Oh deshalb hatte sie es also so eilig er Mochte die Wachen nicht. Sie waren zu Arrogant geworden. ha! sie haben sie verloren Stephano grinste innerlich, dass die Soldaten die Frau verloren hatten. Er wollte gerade seinen Blick wieder auf den Weg richten, als ihn eine Gepanzerte Hand an der Schulter festhielt.
Ein Geruch nach Alkohol und...ja irgendwie nach leichten Mädchen wogte zu ihm herüber. oh diese Idiotischen Wachen... dachte er noch.
"hey Junge hast du gerade ein Mädchen hier vorbeirennen sehen? relativ klein, schwarze Haare und Kapuzenmantel wollte die Wache von ihm wissen.
Nun Stephano hatte sie gesehen. Er wusste in welche Gasse sie gerannt war. doch...
Ja habe ich tatsächlich sie ist die Straße weitergerannt und dann in diese Gasse sagte er und zeigte auf eine Gasse die etwa 2 Häuser hinter der Gasse entsprang in die das Mädchen eingebogen war.
Der Soldat nickte und rannte los. Stephano grinste Hämisch. das geschah diesen Soldaten nur Recht. Alles Säufer und Bordellgänger...naja Kurbelt wenigstens die Wirtschaft an sagte er und lächelte leicht. er konzentrierte sich wieder auf seine Einkaufliste und ging weiter zum Schmied. Leonardo hatte echt mal neue Hufeisen nötig.

Satija Del Arcana Offline




Beiträge: 32

05.11.2010 23:09
#13 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Immer noch leicht panisch spitze Satija ihre Ohren. wenn es darum ging hatte sie recht gute Ohren. Sie hörte, dass die Soldaten näher kamen und hoffte inständig, dass sie sie nicht finden würden. Dann bekam sie mit, wie sie einen Passanten fragten, ob er sie gesehen hätte. Seine Antwort verstand sie nicht ganz, doch dann hörte sie, dass die Soldaten sich wieder in Bewegung setzten und ihr Herz setzte für einen Moment aus. Hatte der Mann sie verraten? Sie war schon bereit, weiter die Gasse entlang zu flüchten, falls die Männer hierher kommen würden, doch als sie vorsichtig um die Ecke lugte, waren die Bewaffneten bereits weiter die Hauptstraße entlang gerannt.
Ihr fiel es wie ein Stein vom Herzen. Sie stand noch kurz im Schatten des Hauses, bis sie sich vollkommen beruhigt hatte und trat dann wieder auf die große Straße. Der Passant, den die wachen befragt hatten, war bereits weiter gelaufen. Satija folgte ihm, bis er bei einem Schmied Halt machte. Sie holte auf nd als sie bei ihm angekommen war, verlangsamte sie kurz ihren Schritt. "Vielen Dank..." flüsterte sie, laut genug, dass sie sicher war, dass er sie gehört hatte und folgte dann weiter dem Verlauf der Straße.

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Stephano Lucarelli Offline




Beiträge: 16

05.11.2010 23:29
#14 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Stephano war bereits beim Schied angelangt, als er bemerkte, dass das Mädchen bei ihm war. Kein Problem sagte er nur und war nun mit Bestellen dran, da der Kunde vor ihm fertig war. anscheinend hatte er ein neues Schwert bekommen. tz Schwerter. Stephano fand Schwerter unpraktisch, da sie so groß waren. schwer zu tarnen und zu sperrig. er bevorzugte Dolche und Messer. Dabei fiel ihm ein, dass er auch einen neuen Dolch gebrauchen könnte, da sein alter Dolche bereits...gebrauchsspuren aufwies, die äußerst hinderlich waren. Schartige Dolche will niemand! So bestellte er beim Schmied, bei dem er Stammkunde war, neue Hufeisen und Fragte nach einem neuen Dolch. der Schmied wies auf eine Auslage von Modellen, also sah sich Stephano die Dolche an. die Auswahl war nicht groß...Ein reichlich breiter Dolchverdammt wer soll denn damit gescheit umgehen? dachte er sich und sah sich das nächste Model an. Hm sehr schön...nicht zu dick...aber lang.das ist doch kein Dolch...das ist ein Kurzschwert.... De r3. Dolch gefiel ihm dann doch. nicht zu breit, nicht zu lang...perfekt. Allerdings würde es ihn ziemlich viel kosten...nun ja es würde wohl gehen müssen.
So kaufte er sich diesen Dolch samt Dolchscheide und befestigte ihn an seinem Gürtel.
mit seinem nun reichlich schwereren Korb ging er nun weiter die Straße entlang.

Satija Del Arcana Offline




Beiträge: 32

05.11.2010 23:55
#15 RE: Plot 1 | Lost and Forgotten Zitat · Antworten

Satija folgte weiter dem Straßenverlauf und begutachtete ihre Umgebung nun genauer. Aus einem Aufschlag ihrer Kleidung kam plötzlich ein leies Geräusch und ihr schwarzer Frettchen Itachi steckte die Schnauze heraus und wandte den Kopf in alle Richtungen. Satija bemerkte es zuerst nicht, erst als das Tier aus ihrer Tasche an ihren Klamotten herunterkletterte und zu einem Haus huschte. Sie sah erst verdutzt nach und folgte ihm dann mit shcnellem Schritt, um ihn wieder einzufangen.
Itachi huschte auf dem Boden an der Wand entlang, die Straße zurück, unter einigen Marktständen hindurch und kam schließlich wieder in die Nähe des Ladens, in die der Mann von vorhin verschwunden war. Als der Nager kurz Inmitten des Weges Halt machte, um sich zu orientieren, hatten Satija ihn schon wieder in den Finger bekommen schaute ihn vorwurfsvoll an. "Was tust du denn da, willst du zertrampelt werden? Hier sind zu viele Menschen, als das du hier herumschleichen kannst, verstanden?" Sie bemerkte nicht, dass der Passant, der ihr vorhin geholfen hatte, aus dem Laden getreten war. Itachi fiepte leise und sie setzte ihn auf ihre Schulter. Er legte sich hinten um ihren Hals, in den Schatten der Kapuze, die sie wieder aufgezogen hatte, zusätzlich verdeckt von ihren langen schwarzen Haare.

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